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15. August
Gruppeneinteilung nach dem Frühstück. Drei Gruppen à fünf Mann laufen los. Kiwa, Minka, Fuchs, Plum und ich zuerst in die Metro. Viele Stationen werden wegen des Streiks durchfahren.
In der Nähe des Hôtel de Ville aussteigen und Gottesdienst in Notre Dame. Anschließend Seinekais und Mensa! Die war allen besonders interessant. ...
Nachmittag Louvre, kleiner und großer Triumphbogen (Étoile). Palais Chaillot und Eiffelturm!
Abendessen in einer Budike mit café und pain. Trinkgeldproblem!
Opéra war allgemeiner Treffpunkt. Wir jedoch zu spät. Darum fuhren wir mit der Metro nach Hause und erwischten den letzten Zug, während die Älteren zum Montmartre und Gardi am Étoile waren. Sie hatten tüchtig zu laufen.
16. August
Letzter Paristag. Zunächst wieder Metro. Ziel Mt. Martre mit Sacré Coeur. Dort treffen wir den Schuldirektor des Lycée mit Herrn und Frau Labenz.
Dann in mehr oder weniger Eiltempo zur Mensa, zwischendurch im Louvre "hommen" (sehr wichtig!). Mensa diesmal woanders, heller und freundlicher.
Nachmittag Besichtigung im Louvre (vor allem die alten Griechen und Ägypter). Natürlich auch bei la Gioconda, doch gefiel mir ein Bild daneben fast besser, von George de la Tour.
Hinterher café und bierre. Wieder im Geschwindschritt zur Mensa.
Nach dem Abendessen große Metrorundfahrt. Von 35 Stationen 26 dunkel und durchgefahren. Der Rest war auch nicht besetzt, aber man konnte (umsonst) zu- und aussteigen. Zeitige Rückkehr, um die letzte Bahn nicht zu verpassen.
17. August
Großkampftag für das Auto, das heute von Paris über La Schlucht nach Karlsruhe soll. Direkte Straße wird ziemlich scharf gefahren. Bei der Ausfahrt aus Paris Bewachung der Fabriken durch Militär! ...
Lagerplatz bei Wildbach. Abschied von Familie Labenz. Zwei Stunden später merke ich, dass mein großer Zeh vereitert ist.
Das war schon ein heftiger Generalstreik. Der öffentliche Verkehr war nahezu zusammengebrochen, Telefon und Post waren praktisch ausgefallen. Unsere Postkarten kamen erst lange nach unserer Rückkehr bei den Adressaten an.
So ist es ein Wunder, dass wir immer und überall Dieselkraftstoff bekommen haben.