Schon wieder ...Es gibt doch schon so viele Seiten über dieses Thema!
Ja sicher! Das hat auch seinen Grund, denn das, was der Mensch von sich gibt, ist genauso wichtig wie das, was er zu sich nimmt. Und wer viel reist, weiß, dass die Suche nach annehmbaren sanitären Einrichtungen nahezu eine Existenzfrage sein kann.

Also ein ernsthaftes Thema, über das man manchmal auch schmunzeln darf.       Klick auf die Bilder!

Vor vielen Jahren:
Gebrauchsanweisung in einem japanischen Hotel.

Damals waren Sitztoiletten in Japan noch neu und relativ unbekannt. Heute haben uns die Japaner in der WC-Technik längst überholt.

Im Zeitalter der Gleichberechtigung entspricht eine derartige Anweisung nicht mehr der political correctness. Auch Männer haben heute unter allen Umständen zu sitzen!

Japan 1981  

Hocktoilette

Die Vor- und Nachteile eines Hockklos könnte ich nicht besser beschreiben als   Wikipedia. Dort unbedingt auch die Diskussionsbeiträge lesen!

Ich kann's nicht in der Hocke! Also stehe ich da mit gebeugten, schmerzenden Knien und warte der Dinge, die da kommen. Die Hose ist mir im Wege, muss also ganz ausgezogen werden. Es folgt ein sportlicher Storchentanz: Die Hose darf nicht mit den schmutzigen Schuhen und dem nassen Betonboden in Berührung kommen, die nackten Füße sollen auch nicht auf dem nassen Boden stehen. So muss ich mal auf dem einen, mal auf dem anderen Bein balancieren, mal raus aus den Schuhen, mal rein.

Man sollte bei diesem   Hörspiel . sich genau in die Lage des Sprechers versetzen und am besten versuchen, seine Verrenkungen nachzuahmen. Was zu hören ist, geschah hinter der ersten Tür rechts.

Mandalay, Burma 1983  

Im Überlandbus: Die Tür verschlossen und noch 200 km nonstop bis Bangkok. Diese Reise werde ich nie vergessen!	Hinter der Wand läuft's frei runter!
Thailand 1989	Myanmar 2006

Pieksauber!	Kein Pissoir! Gemeinschaftstoilette in einem chinesischen Dorf (Provinz Yünnan)
Laos 1996	Südchina 1998
Beide Toilettenanlagen hängen über der Uferböschung des jeweiligen Flusses. Spätestens in der Regenzeit wird alles weggespült. Das macht keine Arbeit.

	Chiang Khaeng, ein Ort hoch im Norden von Laos, am Ufer des Mekong, nahe der Grenze nach China. Die Frage nach einer Toilette wurde mit einer unbestimmten Handbewegung beantwortet ("Geh' in den Dschungel oder an den Fluss oder wohin auch immer...") .
Hier ist jemand sehr müde gewesen Norwegen 1998	Laos 1998