Um zu prüfen, wie gut ein Feld für Reisanbau geeignet ist, muss man unter anderem wissen, wie sich das Wasser im Boden hält.
Die beiden konzentrischen Zylinder sind unten offen. Zunächst werden sie so lange mit Wasser gefüllt, bis der Boden unter dem Messgerät gesättigt ist. Dazu braucht man fleißige Helfer, die in Eimern das Wasser heranschleppen.
Dann wird das Wasser nur noch im äußeren Ring nachgefüllt, während es im inneren Zylinder versickert (für einen Messpunkt: kein Nachfüllen). Der zeitliche Verlauf dieser Abnahme wird mit einem Schwimmer, der einen Stab mit Skala (im Zentrum gut zu sehen) trägt, gemessen. Als Ergebnis erhält man einen Messwert in l / (m² × h).
Durch das Wasser im äußeren Ring wird verhindert, dass seitliche Leckage zu Messfehlern führt.